Verdion entwickelt Gewerbepark auf dem Gelände der ehemaligen „Javelin Barracks“

26.03.2021

Europaweit tätiger Projektentwickler gewinnt Bieterverfahren – 5.000 bis 8.500 neue Arbeits-plätze in der Region erwartet – Ansiedlungsflächen für regionale Klein- und Mittelbetriebe

Niederkrüchten/ Viersen, 26. März 2021. Die Suche nach einem Käufer für die Gewerbefläche auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt ist erfolgreich abgeschlossen. Der europaweit tätige Projektentwickler und Spezialist für Unternehmens- und Logistikimmobilien Verdion setzte sich im Bieterverfahren um eine der größten Gewerbeflächen NRWs durch. Der Vertrag zwischen der Entwicklungsgesellschaft Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE) und Verdion ist bereits unterzeichnet. Da sich die Flächen derzeit im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) befinden, ist für die Rechtskräftigkeit noch die Abstimmung auf Bundesebene erforderlich. Das Entwicklungskonzept sieht den Bau eines mehr als 150 Hektar großen Gewerbeparks vor, der voraussichtlich zwischen 5.000 und 8.500 neue Arbeits-plätze in die Region bringen wird. Dafür will Verdion mit seinem Finanzierungspartner rund 500 Millionen Euro investieren.

 

„Der Startschuss für eines der wichtigsten wirtschaftlichen Projekte für die gesamte Region ist gefallen. Der Gewerbepark wird über die nächsten Jahrzehnte positiv zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Kreises beitragen“, erklärt Landrat Dr. Andreas Coenen, der Aufsichtsratsvorsitzender der EGE ist. Die EGE steuerte als kommunale Entwicklungsgesellschaft das europaweite Bieterverfahren. Mit dessen Ergebnis ist auch der Niederkrüchtener Bürgermeister Karl-Heinz Wassong sehr zufrieden. „Der Gewerbepark ist eine doppelte Chance: Er holt neue Unternehmen nach Niederkrüchten und bietet denen, die schon in der Region sind, neue Entwicklungsmöglichkeiten“, so Wassong. Wie von Beginn an geplant, sind laut dem Vertrag 20 Hektar der Gewerbefläche für regionale Klein- und Mittelbetriebe vorgesehen. Anfragen dafür sammelt die Wirtschaftsförderung bereits.

Nachhaltiges Konzept und langfristige Perspektive
Im Bieterverfahren überzeugte Verdion auch dadurch, dass das Entwicklungskonzept stand-ortspezifische Besonderheiten sowie das Thema Nachhaltigkeit entsprechend berücksichtigt. „Unsere Ziele waren von Anfang an eine langfristige Perspektive für den Standort und eine nachhaltige Entwicklung der Region. Beides hat Verdion in seinem Konzept und in unseren intensiven Gesprächen überzeugend aufgezeigt“, erklärt EGE-Geschäftsführer Ingo Schabrich. Die EGE hatte die Umsetzung des Folgenutzungskonzepts gemeinsam mit der BImA, dem Kreis Viersen, der Gemeinde Niederkrüchten mit weiteren Akteuren aus der Region in den letzten Jahren gemeinsam vorangetrieben.

Fortschreiben der deutsch-britischen Geschichte im Javelin Park
Nach Verdions Planung soll in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren im Javelin Park in Niederkrüchten-Elmpt eine Mischung von kleinen, mittleren und großen Firmengeländen und Gebäuden für lokale Gewerbebetriebe, Startups, Mittelständler, Technologie- und Produktions-unternehmen, Logistikfirmen, Online- oder Einzelhändler entstehen. „Damit schaffen wir neue Arbeitsplätze in Bereichen wie Produktion, Lager und Logistik, in der Verwaltung, IT, Reinigung und im Catering. Hinzu kommt neue öffentliche Infrastruktur rund um den höchst energieeffizienten Gewerbepark“, sagt André Banschus, Deutschland-Geschäftsführer und der Leiter des Projekts bei Verdion.

Die Bürger:innen der Gemeinde Niederkrüchten und der umliegenden Gemeinden können sich in der nun anstehenden Planungsphase in das Projekt einbringen. „Wir wollen uns vor allem über weitere Umweltschutzmaßnahmen und ein Gestaltungskonzept für das Areal austauschen. Die Geschichte der Javelin Barracks und des RAF Brüggen ist außergewöhnlich, und wir wollen die Historie in unserem Projekt aufgreifen“, betont André Banschus.
Verdion wird die deutsch-britische Geschichte am Standort fortschreiben: Das Unternehmen mit Hauptsitz in London wird mit seinem Düsseldorfer Team nicht nur den Bau vorantreiben, sondern auch nach Fertigstellung die Immobilien weiter verwalten. Der Finanzierungspartner ist Healthcare of Ontario Pension Plan (HOOPP), ein kanadischer Pensionsfonds, der die Ren-ten von rund 380.000 Menschen aus dem Gesundheitswesen erwirtschaftet. Beide glauben an das Potenzial des außergewöhnlichen Standorts und der Region und werden rund 500 Millionen Euro in das Projekt investieren.

Informationsveranstaltung für Bürger:innen geplant
Eine erste gemeinsame Informationsveranstaltung von EGE und Verdion zur weiteren Entwicklung wird derzeit geplant. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen wird an einem passenden Konzept gearbeitet. Hintergrundinformationen stehen auf der Internetseite der EGE www.ege-elmpt.de bereit. Darüber hinaus ist das kostenlose Infotelefon der EGE weiterhin erreichbar unter: 0800 28 44 562. Außerdem wird Verdion über die weiteren Planungen ab sofort auf einer eigenen Projekt-Website www.javelinpark-elmpt.de informieren.

BImA verkauft Teilfläche des ehemaligen Militärflughafens

26.03.2021

Die Entwicklungsgesellschaft Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) haben einen wegweisenden Schritt zur Entwicklung der Gewerbefläche auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt unternommen. Am heutigen Freitag unterzeichneten sie den Kaufvertrag über eine etwa 210 Hektar große Teilfläche. Die EGE beabsichtigt, hiervon rund 150 Hektar an einen europaweit tätigen Projektentwickler und Spezialisten für Unternehmens- und Logistikimmobilien weiter zu veräußern. Dieser will in den kommenden Jahren einen Gewerbepark entwickeln. Der Kaufvertrag bedarf noch der Zustimmung der Gremien auf Bundesebene.

„Wenn durch die Konversion eines ehemals militärisch genutzten Areals eine zivile Nachnutzung entsteht und hierdurch zusätzlich ein Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze geleistet wird, dann ist das immer ein Erfolg für alle Beteiligten“, betont Jochen Altrogge, der als Hauptstellenleiter der BImA-Direktion Dortmund für die Konversion und den Verkauf zuständig ist. „Das zukünftige Gewerbegebiet besitzt ein enormes Potenzial für die wirtschaftliche und demografische Entwicklung der gesamten Region. Daher freuen wir uns, dass diese Perspektive jetzt Gestalt annimmt“, sagt Dr. Andreas Coenen, Landrat des Kreises Viersen und Aufsichtsratsvorsitzender der EGE.

Potenzial für bis zu 8.500 Arbeitsplätze
Laut erster Prognosen können hier zwischen 5.000 und 8.500 Arbeitsplätze entstehen. Damit kann ein weiterer Teilbereich des ehemals militärisch genutzten Areals einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert leisten. „Dank der guten Zusammenarbeit aller Akteure ist es uns gelungen, dass die Liegenschaft unsere Region nachhaltig bereichern wird: durch den Gewerbepark genauso wie durch das Naturschutzgebiet. Das ist ein wichtiger Schritt für die Region und die Gesamtentwicklung unserer Gemeinde“, zeigt sich auch der Niederkrüchtener Bürgermeister und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der EGE, Karl-Heinz Wassong, zufrieden.

Zur Umsetzung des Folgenutzungskonzepts haben die BImA, der Kreis Viersen, die Gemeinde Niederkrüchten und weitere Akteure aus der Region bereits seit Bekanntgabe des Truppenabzugs durch die Briten im Jahr 2010 eng zusammengearbeitet. Seit 2015 befindet sich die Gewerbe- und Industriefläche in der Hand der BImA. Im Jahr 2019 entschied die kommunale Entwicklungsgesellschaft EGE, die von der Gemeinde Niederkrüchten, dem Kreis Viersen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Viersen getragen wird, eine Teilfläche des ehemaligen Flughafengeländes im Rahmen der sogenannten Erstzugriffsoption zu erwerben, um dort eines der größten Gewerbegebiete in NRW zu entwickeln. Nach rund eineinhalb Jahren konstruktiver Verhandlungen haben am heutigen Tag die Vertreter der EGE und der BImA ihre Namen unter den Kaufvertrag für die circa 210 Hektar große Fläche des ehemaligen Militärflughafens gesetzt.

Rückbau von Gebäuden und Bodensanierung Bis der Gewerbepark seine Pforten öffnet, wird es jedoch noch einige Zeit dauern. So sind unter anderem zahlreiche Gebäude aus der militärischen Nutzung und versiegelte Flächen zurückzubauen und die Nutzung des Gebietes an die heutigen Anforderungen auch im Bereich eines nachhaltigen Umgangs mit Grund und Boden auszugestalten. Die BImA wird sich an den in einigen Bereichen des Baugrundes notwendigen Bodensanierungen in weiten Teilen auch nach dem Kaufvertragsabschluss finanziell beteiligen. „Sechs Jahre nach dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Niederkrüchten eröffnet sich mit dem heutigen Tag für die EGE die Chance, auf dem Areal ein Stück Zukunftsgeschichte für die Gemeinde und die gesamte Region zu schreiben“, so Jochen Altrogge.

Verkauf der Gewerbefläche auf dem Gelände der ehemaligen „Javelin Barracks“ auf der Zielgeraden

26.10.2020

Niederkrüchten/Kreis Viersen, 26. Oktober 2020. Die Suche nach einem geeigneten Investor für die rund 150 Hektar große Fläche auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt steht kurz vor dem Abschluss. Die Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE) hat einen favorisierten Käufer ausgewählt. Der Gemeinderat Niederkrüchten und der Kreistag Viersen befassen sich mit der Auswahlentscheidung in ihren Sitzungen am 29. Oktober 2020 und könnten mit ihrem Beschluss grünes Licht für den Abschluss der Vertragsverhandlungen geben. Der favorisierte Käufer ist ein erfahrener, europaweit tätiger Immobilieninvestor, Projektentwickler und Vermögensverwalter. Er plant auf dem Gelände der ehemaligen „Javelin Barracks“ einen Logistik- und Leichtindustriepark. Erwartet wird, dass die Umsetzung des Projekts etwa zehn Jahre in Anspruch nimmt.

Landrat Dr. Andreas Coenen zeigt sich zuversichtlich. „Wir sind fast an unserem Ziel und können aus der derzeit brachliegenden Fläche eines der wichtigsten wirtschaftlichen Projekte für die gesamte Region machen“, erklärte Dr. Coenen, der Aufsichtsratsvorsitzender der Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE) ist. Auch der Niederkrüchtener Bürgermeister Karl-Heinz Wassong, der den stellvertretenden Vorsitz des Aufsichtsrates der Entwicklungsgesellschaft innehat, betont den Stellenwert des Projekts: „Gerade in einer wirtschaftlich so herausfordernden Zeit ist es mir wichtig, dass wir mit dem Vorhaben jetzt eine für die gesamte Gemeinde positive Entwicklung anstoßen.“ Davon sollen auch lokale Unternehmen profitieren. Rund 20 der 150 Hektar sind für die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben vorgesehen. Nach konservativen Schätzungen könnten im zukünftigen Logistik- und Leichtindustriepark insgesamt rund 5.000 Arbeitsplätze entstehen.

Doch der favorisierte Käufer überzeugt nicht nur durch sein Kaufpreisgebot und wirtschaftliche Kennzahlen. Er punktet auch damit, dass er in seinem Konzept das Thema Nachhaltigkeit stark berücksichtigt, etwa durch energieeffiziente Gebäude und die Berücksichtigung von Photovoltaik und Solarthermie. Außerdem soll sich die besondere Geschichte des Areals als ehemaliger britischer Militärflughafen auch im zukünftigen Gewerbepark wiederfinden.

Die EGE hat das wettbewerbliche Bieterverfahren, das im November 2019 startete, federführend durchgeführt. 13 Unternehmen hatten ihr Interesse bekundet. Vier Unternehmen forderte die EGE im Sommer schließlich zu einer verbindlichen Angebotsabgabe auf. Mit dem favorisierten Käufer befindet sie sich derzeit in Vertragsverhandlungen, die zeitnah abgeschlossen werden sollen. Der gesamte Prozess läuft in enger Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die derzeit noch Eigentümerin der Liegenschaft ist.

Aus Gründen der Vertraulichkeit kann der Name des ausgewählten Bieters erst nach dem Beschluss zur finalen Auswahl und Ablauf etwaiger Fristen bekannt gegeben werden. Nach der Unterzeichnung plant die EGE, interessierte Bürgerinnen und Bürger in einer Informationsveranstaltung umfassend über die geplante Entwicklung der Fläche zu informieren. „Wir halten unser Versprechen aus dem Januar und werden gemeinsam mit dem Käufer alle Fragen rund um das Entwicklungskonzept und den weiteren Prozess beantworten“, kündigten die EGE-Geschäftsführer Ingo Schabrich, Tobias Hinsen und Dr. Thomas Jablonski an. Ob die Veranstaltung wieder in der Begegnungsstätte Niederkrüchten stattfinden kann, ist derzeit aufgrund der Corona-Pandemie noch unklar. Alternativ wird eine digitale Veranstaltung geplant. Weitere Informationen finden interessierte Bürgerinnen und Bürger auch auf der Website www.ege-elmpt.de. Außerdem ist das kostenlose Bürgertelefon weiterhin erreichbar: 0800 28 44 562.

Gewerbliche Entwicklung des alten Elmpter Flughafens nimmt Fahrt auf

25.11.2019

Europaweite Suche nach Interessenten für NRWs größte Entwicklungsfläche
gestartet

Niederkrüchten/Kreis Viersen, 22. November 2019. Die Entwicklungsgesellschaft „Energie- und Gewerbepark Elmpt“ mbH (EGE) sucht nach Interessenten für den Kauf und die gewerblich-industrielle Nutzung einer rund 150 Hektar großen Fläche auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt. Hierzu findet ein wettbewerbliches Bieterverfahren statt, zu dem europaweit aufgerufen ist. Das Projekt ist ein wichtiger Impuls für die Region als Wirtschaftsstandort, von dem auch bereits ansässige Unternehmen profitieren werden. Interessierte Bürger können sich in Kürze auf einer eigenen Website und bei einer Informationsveranstaltung im Januar 2020 informieren.

Die ehemalige militärische Liegenschaft „Javelin Barracks“ in Niederkrüchten-Elmpt ist mit einer Fläche von etwa 880 Hektar eine der größten Entwicklungsflächen in Nordrhein-Westfalen. „Ihre Größe und Lage machen die Liegenschaft zu einer hervorragenden Chance für die wirtschaftliche und demografische Entwicklung des gesamten Kreises. Jetzt kommt es darauf an, dass wir sie richtig nutzen“, erklärt Landrat Dr. Andreas Coenen, der auch dem Aufsichtsrat der Entwicklungsgesellschaft vorsitzt. Die EGE wurde von der Gemeinde Niederkrüchten, dem Kreis Viersen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen (WFG) 2016 eigens für die Neuentwicklung der Liegenschaft gegründet. Sie sucht nun für eine Teilfläche des Areals von rund 150 Hektar einen Käufer. Die Fläche ist als Gewerbe- und Industriegebiet im Regionalplan ausgewiesen.

Bieterverfahren zur Auswahl eines geeigneten Käufers
Seit dem 22. November 2019 ist die Bekanntmachung zum Projekt europaweit veröffentlicht. Interessenten haben nun rund einen Monat Zeit, auf die Vorinformation im Amtsblatt der EU zu reagieren. Die EGE wird im Anschluss mit potenziellen Käufern in Verhandlungen eintreten. „Wichtig ist uns eine langfristige Perspektive. Für uns kommen nur Käufer infrage, die wie wir die nachhaltige Entwicklung der Region im Blick haben“, erklärt Ingo Schabrich, Geschäftsführer der EGE. Die Entwicklungsgesellschaft hat ein wettbewerbliches Bieterverfahren gewählt, das ihr die bestmögliche Mitwirkung bei der Suche nach Interessenten bietet. Sie hat die Interessen der Gemeinde Niederkrüchten, des Kreises Viersen sowie der Anwohner fest im Blick. Angestrebt wird eine sogenannte Ein-Investoren-Lösung. Das heißt, das gesamte Areal soll an einen Bieter verkauft und nicht aufgesplittet werden. Der Prozess läuft in enger Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die derzeit noch Eigentümerin der Liegenschaft ist und Anfang des Jahres einen Kooperationsvertrag mit der EGE abgeschlossen hat.

Industrie- und Gewebefläche in zentraler Lage
Die Liegenschaft befindet sich im Kreis Viersen zwischen dem Ruhrgebiet und den Benelux-Ländern, unmittelbar an der A52. Die künftige Gewerbefläche schließt südlich an die Autobahn und den Ortsteil Elmpt an. Aufgrund der guten infrastrukturellen Anbindung sind deutsche und niederländische Ballungsgebiete und Wirtschaftszentren schnell erreichbar. Das macht den Standort attraktiv für Neuansiedlungen von Unternehmen – oder eine Erweiterung ansässiger Betriebe. „Von der Entwicklung der Flächen soll auch die lokale Wirtschaft profitieren – das war uns von Anfang an wichtig“, betont Karl-Heinz Wassong, Bürgermeister von Niederkrüchten, der ebenfalls dem Aufsichtsrat der EGE angehört. Rund 20 Hektar sind für die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben vorgesehen.

Projekt von enormer Bedeutung für die Region
Das geplante Gewerbe- und Industriegebiet wird eines der größten in Nordrhein-Westfalen und bedeutet eine große Chance für den Kreis Viersen sowie die Gemeinde Niederkrüchten. Die Neuentwicklung der Liegenschaft stärkt die Region als attraktiven Gewerbe-, Wohn- und Arbeitsort mit hoher Lebensqualität und sichert damit ihre Zukunftsfähigkeit. Prognosen gehen davon aus, dass mit der vorgesehenen gewerblichen Nutzung einige Tausend Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die EGE informiert
Die EGE möchte die Realisierung des Projekts transparent gestalten: „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger sowie regionale Vertreter über den gesamten Prozess mitnehmen“, bekräftigt Tobias Hinsen, Geschäftsführer der EGE. Am 23. Januar 2020 ist deshalb eine Bürgerinformationsveranstaltung in Niederkrüchten geplant, auf der die Vertreter der EGE alle Interessierten über das Vorhaben und den weiteren Prozess informieren. Mehr Informationen zum Projekt, zum laufenden Verfahren sowie zur EGE sind zudem ab nächster Woche (KW 48) auf einer eigenen Projektwebsite zu finden: www.ege-elmpt.de. Weitere Fragen werden ab sofort über ein kostenloses Bürgertelefon beantwortet: 0800 28 44 562.

Über die Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE)
Die Entwicklungsgesellschaft „Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH“ (EGE) wurde im Jahr 2016 gegründet, um eine Entwicklung und Nachnutzung der Flächen des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt anzustoßen. Sie bündelt den Sachverstand und die Interessen der Gemeinde Niederkrüchten, des Kreis Viersen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreis Viersen (WFG). Die Geschäftsführer der EGE sind Dr. Thomas Jablonski, Geschäftsführer der WFG für den Kreis Viersen, Ingo Schabrich, Kreisdirektor des Kreises Viersen und Tobias Hinsen, Leiter Fachbereich II (Planen, Bauen und Umwelt) der Gemeinde Niederkrüchten.